1972, Österreich/Bundesrepublik Deutschland, Länge: 93 Minuten, Regie: Franz Antel, Darsteller: Heidi Hansen, Ernst Schütz, Jutta Speidel.
Ein vererbtes Problem und eine musikalische Lösung
Die mittellose Studentin Eva erbt überraschend ein baufälliges Hotel am idyllischen Wolfgangsee. Zusammen mit ihrer Freundin Maxi, die im klapprigen VW Käfer anreist, stellt sie fest, dass das Hotel mehr einer Ruine gleicht. Doch die junge, lebensfrohe Truppe um Eva lässt sich nicht unterkriegen.
Die Rettung des Schwarzen Rössls
Mit Hilfe des ehemaligen Hoteldieners Zacherl und einer Gruppe energetischer junger Musiker beginnt das Abenteuer, das heruntergekommene Hotel in ein blühendes Pop-Hotel umzuwandeln. Ihre Mission: das Hotel attraktiv für die Sommergäste zu machen und es vor dem finanziellen Ruin zu retten.
Bio-Daten und Filmfakten | Information |
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Titel | Außer Rand und Band am Wolfgangsee |
Erscheinungsjahr | 1972 |
Länge | 93 Minuten |
Regie | Franz Antel |
Darsteller | Heidi Hansen, Ernst Schütz, Jutta Speidel |
Musik | Gerhard Heinz |
Link für weitere Infos | IMDb |
Verwicklungen und romantische Verstrickungen
Eva begegnet dem charmanten Martin, einem Arzt, der ihr unerkannt hilft, das Hotel mit Gästen zu füllen. Als sie jedoch entdeckt, dass Martin der Bruder der Chefin des konkurrierenden Hotels Weißes Rössl ist, vermutet sie eine Intrige gegen ihr eigenes Hotel.
Die Wende durch Vertrauen und Liebe
Enttäuscht von Martins vermeintlicher Täuschung, plant Eva, das Hotel zu verkaufen. Doch Martin beweist seine wahren Absichten und die beiden finden letztlich zusammen. Ihre gemeinsame Liebe rettet nicht nur ihre Beziehung, sondern auch das Schwarze Rössl.
Musik als treibende Kraft
Die Filmmusik, geschrieben von Gerhard Heinz, spielt eine zentrale Rolle in der Atmosphäre des Films. Lieder wie „Die ganze Welt ist himmelblau“ von Ernst Schütz und Michael Schanze verleihen dem Film eine leichte, beschwingte Stimmung.
Rezeption und kulturelle Bedeutung
Trotz gemischter Kritiken bei der Erstausstrahlung hat der Film im Laufe der Jahre Kultstatus erreicht, besonders wegen seiner humorvollen Darstellung des Lebens und der Liebe am Wolfgangsee.
Einfluss und Nachwirkungen
Der Film, der an die Tradition der Heimatfilme und musikalischen Komödien anknüpft, zeigt auf charmante Weise, wie aus einer vermeintlichen Katastrophe eine Quelle für neue Chancen und Beginn eines neuen Lebensabschnitts werden kann.
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1972, Regie: Franz Antel, Genre: Musikalische Komödie, Länge: 93 Minuten.
Der Kern der Besetzung
„Außer Rand und Band am Wolfgangsee“ sticht durch eine vielseitige Besetzung hervor, die den Film zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Heidi Hansen, die die Hauptrolle der Eva spielt, bringt zusammen mit Ernst Schütz als Martin und Jutta Speidel als Maxi, das Hotel und den Film zum Leben.
Die Nebendarsteller und ihre Rollen
Neben den Hauptdarstellern tragen auch Figuren wie der Hoteldiener Zacherl, gespielt von Paul Löwinger, und der Finanzbeamte, dargestellt von Gunther Philipp, zur humorvollen und leichten Atmosphäre des Films bei. Hans Kraus als Leopold und Ralf Wolter als Notar ergänzen das Ensemble mit ihren einzigartigen Charakterzügen.
Hauptdarsteller | Rolle im Film |
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Heidi Hansen | Eva, die Hotelbesitzerin |
Ernst Schütz | Martin, der charmante Arzt |
Jutta Speidel | Maxi, Evas Freundin |
Weitere wichtige Rollen
Erich Kleiber und Franz Muxeneder spielen wichtige Nebenrollen, die zur Dynamik zwischen den Hauptfiguren beitragen. Ihre Charaktere, Raoul Retzer und Anton, sind essentiell für die Entwicklung der Handlung.
Nebendarsteller | Rolle |
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Paul Löwinger | Zacherl, der Hoteldiener |
Hans Kraus | Leopold |
Gunther Philipp | Finanzbeamter |
Musik und Atmosphäre
Die Musik, komponiert von Gerhard Heinz, und die Lieder „Die ganze Welt ist himmelblau“, gesungen von Ernst Schütz und Michael Schanze, verleihen dem Film seinen charakteristischen musikalischen Flair und unterstreichen die heitere Stimmung am Wolfgangsee.
Filmproduktion und Hintergrund
Unter der Regie von Franz Antel und basierend auf dem Drehbuch von Kurt Nachmann und Willy Pribil, wurde der Film 1972 veröffentlicht und erfreut sich seitdem einer treuen Fangemeinde. Die Produktion fand in der malerischen Umgebung des Salzkammerguts statt, was dem Film eine authentische österreichische Atmosphäre verleiht.
Kritische Rezeption und kultureller Einfluss
Obwohl der Film bei Kritikern gemischte Bewertungen erhielt, hat er im Laufe der Jahre Kultstatus erreicht, vor allem durch seine charmante Darstellung des ländlichen Österreichs und der leichten, humorvollen Erzählweise.
Nachhaltiger Eindruck und Schlussfolgerungen
„Außer Rand und Band am Wolfgangsee“ bleibt ein bedeutender Beitrag zur deutschsprachigen Filmkultur der 1970er Jahre. Der Film zeigt, wie eine Gruppe junger Menschen mit Kreativität und Zusammenhalt aus einer schwierigen Situation das Beste machen kann.